Lissabon – Die ersten Eindrücke der Stadt

Lissabon – Die ersten Eindrücke der Stadt

Nach einigen Wochen, sogar Monaten, melde ich mich endlich wieder zur Wort. Die ersten Wochen dieses Jahres waren einfach der Wahnsinn. Viele Klausuren, viele Hausarbeiten und Abgaben standen in meinem letzten regulären Semester an. Hinzu kam noch die Frage über welches Thema schreibe ich meine Masterarbeit – und das ist für mich persönlich mit eine der schwierigsten Fragen des gesamten Studiums gewesen. (Gern verfassen ich bezüglich Studium nochmal einen separaten Beitrag) 🙂

Lange Rede, kurzer Sinn: nachdem ich endlich den Berg voller Arbeit geschafft hatte, ging es für mich nach Lissabon! Und seit einiger Zeit bin ich nun endlich hier und ich kann Euch sagen, dass die Stadt mich voll und ganz gepackt hat. Ehrlich gesagt, hab ich mir deswegen eigentlich nie Sorgen gemacht. Ich liebe die Sonne und südliche Städte, dann noch direkt am Meer/Tejo und den Strand in unmittelbarer Nähe – mehr brauch ich nicht zum glücklich sein.

Wie vielleicht dem ein oder anderen aufgefallen ist, gab es hier auf dem Blog eine kleine Umstrukturierung und neu mit dazu kam die Kategorie Travel. Ihr könnt Euch bestimmt vorstellen, dass es nicht so leicht ist sich nur auf das Themengebiet Interior und Einrichtung zu begrenzen, wenn man für längere Zeit nicht in seinem gewohnten Zuhause ist (was ja die Hauptquelle für dieses Thema ist). Und außerdem ist die Zeit hier so besonders und schön, dass ich euch meine Erfahrungen natürlich nicht vorenthalten will. Deswegen möchte ich den Horizont hier erweitern und dafür auch Stück für Stück Veränderungen auf dem Blog  vornehmen.

Meine ersten Eindrücke aus Lissabon

Aber kommen wir nun endlich zur Stadt der sieben Hügel und meinen ersten Eindrücken: ich bin das erste Mal hier und bin mir sehr sicher, dass ich immer wieder zurückkommen werden. Es gibt unglaublich viel zu entdecken. Die sieben Hügel sind auch definitiv wortwörtlich zu nehmen – man läuft hier sehr viel und teilweise auch sehr steil immer wieder rauf und runter. Es gibt unglaublich viele Aussichtspunkte, wovon man die schönsten Blicke über die Stadt hat. Ganz besonders sticht natürlich auch die berühmte Brücke des 25. April ins Auge. Das ist die, die sehr der Golden Gate Bridge in San Francisco nachempfunden ist.

Ich lerne am liebste eine neue Stadt per Fuß kennen. Man kann immer wieder stehen bleiben, mal links oder rechts abbiegen, in ein schönes Café einkehren und so erstmal einen Eindruck über die Stadt gewinnen. Was mir ziemlich schnell aufgefallen ist, dass obwohl Lissabon nicht sonderlich groß ist, die Entfernungen schon ziemlich groß sein können. Sprich pro Tag besichtigt man am besten einen Hügel bzw. ein Stadtviertel. Zu meinen Lieblingsvierteln zählt ganz klar das Bairro Alto. Wie die meisten vielleicht wissen, ist es nachts das Ausgehviertel der Stadt. Tagsüber verzaubern einen die wunderschönen kleinen Gassen und die bunten Häuser sind wirklich einzigartig. Je mehr man sich nach Westen vorschlägt wird es auch immer weniger touristisch und man findet viele Locals.

Aber auch Alfama, die Altstadt, ist so unglaublich schön mit der Burg und von hier ist die Aussicht auf die Stadt wohl die beste. Einen gesonderten Blog-Beitrag zu meinen Lieblingsorten der Stadt und meine persönlichen Must-sees folgen noch! Auch was das Essen angeht und Cafés und Bars ist man hier wirklich im Paradies. Nicht nur die portugiesische Küche ist hier natürlich lecker, auch was Pizzen, Sushi oder Burger angeht, hab ich bereits tolle Läden entdeckt. Kein Wunder, dass Lissabon dieses Jahr wirklich zu den Top-Reisezielen in Europa zählt!

Ich freue mich darauf Euch in nächster Zeit meine ganz persönlichen Highlights der Stadt vorzustellen,

Eure Louisa

 



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