Gallery Wall
Hallo aus Berlin,
ich bin seit Anfang der Woche wieder in der Hauptstadt und nachdem ich in München das letzte Bild durch Zufall gefunden habe, ist es heute endlich soweit: Ich stell Euch meine Gallery Wall vor!
Eine Gallery Wall ist – wie der Name schon vermuten lässt – einfach eine Bilderwand mit Bildern in verschiedenen Größen und Formen, die dann nach Belieben angeordnet werden können und damit dieser “Galerie” – Effekt erzeugt wird. Da wir in unserer Wohnung viele große, weiße Wände haben, war diese Interior-Idee perfekt! Wir haben die Bilder ganz klassisch an die Wand genagelt, man kann aber auch alternativ verschiedene Bilderleisten verwenden.
Wir haben lange verschiedene Webseiten durchstöbert und nach passenden Bildern gesucht, verglichen und zusammengestellt. Aber keine Sorge, so eine Bilderwand ist bei weitem keine große Arbeit, aber ich kleiner Perfektionist hatte eine genaue Vorstellung und wollte eben, dass es perfekt passt. Außerdem muss man sagen, ich bin ziemlich wählerisch was die Bilderauswahl angeht. Ich wollte auf keinen Fall die 0815-Bilder haben, die im Moment gefühlt jeder auf Instagram hat. Und sie müssen mich irgendwie “catchen”, dh. die Bilder müssen irgendetwas an sich haben, was mich nicht mehr loslässt. Ihr könnt Euch vorstellen, bis man diese Auswahl schließlich zusammen hat, dauert es etwas Zeit. Schlussendlich haben wir uns für Poster entschieden, die wir dann selber gerahmt haben. Grund dafür war simpel: Kunstwerke von berühmten Fotografen sind im Original leider unerschwinglich, deswegen sind Poster die kostengünstige Alternative! Genauso verhält es sich mit bereits gerahmten Bildern: sie werden zu unverschämt teuren Preise verkauft.
Kleiner Tipp: Haltet immer die Augen und Ohren offen. Viele Kunstwerke kann man als Poster kaufen oder in Ausstellung nach dem Pressefoto als Poster fragen, das bekommt man schon oft für wenig Geld.
So haben wir auch das erste Poster in der Helmut Newton Foundation in Berlin gekauft. Wir haben uns damals eine Ausstellung angesehen und sind dann im Museums-Shop fündig geworden. Die restlichen Bilder haben wir bei Junique, Desenio und Kare erworben. Diese Shops haben eine riesige Auswahl an tollen Motiven und die Poster sind außerdem als Leinwand zu kaufen. Die Rahmen zu den Bildern haben wir uns bei Bilderrahmen-passt.de anfertigen lassen – diese Seite ist mit Abstand die günstigste, die ich finde konnte & der Service ist sehr nett.
Das coole an einer Gallery Wall ist ihre Vielseitigkeit. Man kann sie immer wieder erweitern und nach belieben gestalten. Es gibt keine Regeln und erlaubt ist was gefällt – dadurch wird es nie langweilig!
Meine persönliche Gallery Wall:
- Bridget Bardot von Junique
- Das Bild mit dem Hasen “Joyeuses Courses” ist von dem Künstler Jérôme Romain von Junique
- Das Paar “North Las Vegas” ist von Desenio
- Rooftop ist von Desenio
- “Cuba Guerilla” ist von Kare